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Die Verbreitung der Rechenschulen erreichte in Florenz, wo man auf das einzigartige Phänomen einer ‚Massenschulung’ trifft, ein besonderes Ausmass. Gemäss der Chronik von Giovanni Villani für das Jahr 1338:
Finden wir, dass es zwischen acht- und zehntausend Knaben und Mädchen, die am Lesen sind, hat. An Kindern, die in sechs Schulen das Rechnen und den Algorithmus am Lernen sind, finden sich zwischen tausend und tausendzweihundert. Von denjenigen, die in vier grossen Schulen die Grammatik und Logik am Lernen sind, finden sich zwischen fünfhundertfünfzig und sechshundert.
Für die Zeit von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis zum ersten Drittel des 16. Jahrhunderts sind in Florenz zwanzig Rechenschulen beglaubigt. Eine Zahl, die sehr wahrscheinlich in der Folge weiterer Archivrecherchen noch anwachsen dürfte.
Florenz war damals in die Quartiere von Santa Maria Novella, Santa Croce, San Giovanni und Santo Spirito unterteilt. Jedes dieser Quartiere war seinerseits nach vier Bannern geteilt.
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